Der Friedensweg

Gedenkstätte Schlösslberg

Den Höhepunkt des Friedensweges bildet die zeitgenössische Neugestaltung
der ehemaligen Schlösslkapelle, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.

Der schlichte weiße Kubus, entworfen von Ottokar Uhl, und das mächtige christliche Kreuz sind eine in der Landschaft weithin sichtbare Erscheinung. Die Stätte gilt als Mahnmal des Friedens und der Toleranz.

Über die Grenzen

Die Station "Über die Grenzen" bietet einen freien Blick ins angrenzende Ungarn mit den Ortschaften Windischdorf und Unterzemming und beschreibt die sozialgeschichtliche Verwandtschaft mit diesen Nachbarn.

Die genauere Betrachtung der Grenze zwischen Österreich und Ungarn eröffnet den Blick auf historisch gewachsene Gemeinsamkeiten und lässt das Trennende in den Hintergrund treten.

Friedensjahre zählen

Seit dem letzten Krieg, dem zweiten Weltkrieg, der in der Marktgemeinde Mogersdorf, ihren Wäldern, auf den Straßen und in den Häusern seine Spuren hinterließ, zogen viele Friedensjahrzehnte ins Land.

Um die Friedensjahre zu zählen, setzen die Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde jährlich einen neuen “Friedensstein”.

Der so entstehende “begehbare Wegweiser” nimmt seinen Ausgang auf dem Hauptplatz und führt die Besucherinnen und Besucher in Richtung Schlösslberg zum “Platz der Generationen”.

Die jährliche Setzung eines Friedenssteins steht oft thematisch in naher Verbindung mit aktuellen realen Friedensschlüssen in Kriegs- oder Krisengebieten.

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